Mit dem neuen Jahr kommen auf deutsche Haushalte steigende Preise für Öl, Gas, Benzin und Diesel zu. Nach langem Ringen wird Anfang 2021 die Abgabe für fossile Brennstoffe in den Sektoren Verkehr und Wärme eingeführt. Zum Start werden 25 Euro pro Tonne Kohlendioxid angesetzt. Ein Liter Benzin oder Diesel verteuert sich somit, falls die Anbieter die Kosten komplett umlegen, um sechs bis acht Cent. Der Liter Heizöl wird voraussichtlich rund acht Cent mehr kosten, die Kilowattstunde Gas etwa sechs Cent. Und in den Folgejahren wird die CO2-Abgabe kontinuierlich weiter steigen. Das macht umweltfreundliche Alternativen auch in finanzieller Hinsicht noch attraktiver.
Konventionelles Heizen im Zuhause verursacht zu hohe Emissionen
Insbesondere in der Gebäudeheizung bleibt bislang die notwendige CO2-Reduktion hinter den Erwartungen zurück. 88 Millionen Tonnen CO2-Äquivalent-Emissionen wurden 2019 allein in Wohngebäuden ausgestoßen, berichtet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in seinem aktuellen Wärmemonitor. Das Ziel für 2030 liegt hingegen bei 50 Millionen Tonnen. Um die Klimaziele zu erreichen, brauche es laut DIW mehr klimafreundliche Wärmeerzeuger. Dabei ist die Technik längst so weit: Bei Wärmepumpen handelt es sich um bewährte und ausgereifte Systeme. Sie nutzen für Heizung und Warmwasserbereitung unbegrenzt zur Verfügung stehende Umweltenergie aus Erde, Umgebungsluft oder Grundwasser. Das spart nicht nur Ressourcen. „Eine Wärmepumpe arbeitet vor Ort komplett emissionsfrei. Und selbst bei Nutzung des deutschen Standard-Strommixes ist sie für viel weniger klimaschädliches Kohlendioxid verantwortlich als fossile Wärmeerzeuger“, erklärt Henning Schulz von Stiebel Eltron. „Wer noch mehr einsparen möchte, nutzt Ökostrom oder auch den selbst produzierten Strom von der Photovoltaikanlage auf dem Dach.“ Rund 2,5 Tonnen Kohlendioxid ließen sich so in einem Einfamilienhaus jährlich einsparen.
Förderung: Wärmepumpen für Neubau oder Heizungstausch
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Gängige Wärmepumpenanlagen, die Energie aus der Umgebungsluft nutzen, lassen sich einfach im Außenbereich des Eigenheims aufstellen. Geräte wie die Serie WPL-A Premium sind sowohl für den Neubau als auch aufgrund der hohen Vorlauftemperaturen für Altbauten geeignet. Für den Umstieg auf die neue Technik gibt es staatliche Zuschüsse. Unter www.stiebel-eltron.de/foerderung sind weitere Informationen verfügbar, der kostenfreie Service beinhaltet die Fördergeld-Recherche ebenso wie das Ausfüllen der Anträge.
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