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Nachbesserungsbedarf beim Solarpaket I

Photovoltaik Solar

Die von der Bundesregierung geplanten gesetzlichen Neuregelungen zum Ausbau der Photovoltaik (Solarpaket I) stoßen bei Sachverständigen auf grundsätzliche Zustimmung. Allerdings werden auch weitere Änderungen angemahnt, damit der jährliche Leistungszubau bei PV-Anlagen wie geplant bis auf 22 GW gesteigert und für die Folgejahre auf diesem hohen Niveau stabilisiert werden kann.

Hauptkritikpunkte zum Solarpaket I

  • Netzausbau: Der Netzausbau muss deutlich beschleunigt werden, um die steigenden Strommengen aus PV-Anlagen aufnehmen zu können.
  • Duldungspflicht: Die geplante Duldungspflicht zur Verlegung von Leitungen und weiterer Netzanschlussinfrastruktur wird von vielen als unverhältnismäßiger Eingriff in die Eigentumsrechte kritisiert.
  • Förderung: Die EEG-Vergütungssätze für neue PV-Gewerbedächer sollten angehoben werden, um gewerbliche Immobilienbesitzer stärker zu PV-Investitionen zu bewegen.
  • Rekordierbarkeit: Der Gesetzentwurf sieht keine Regelungen vor, wie nicht erreichte Windenergieziele durch Photovoltaik ausgeglichen werden sollen.
  • Energiespeicher: Der Ausbau der Energiespeicher muss mitgedacht werden, um die schwankende Stromerzeugung aus PV-Anlagen besser zu managen.

Die geplanten gesetzlichen Neuregelungen zum Ausbau der Photovoltaik sind ein wichtiger Schritt zur Erreichung der deutschen Klimaziele. Allerdings sind weitere Änderungen erforderlich, um die Umsetzung der Ziele sicherzustellen.

Thema: Nachbesserungsbedarf beim Solarpaket I!