In Zeiten gestiegener Energiepreise zahlt sich energiebewusstes Heizen von Haus und Wohnung aus. So kann laut Institut für wirtschaftliche Oelheizung e.V. (IWO) ein Haushalt durch gezieltes Heizverhalten Kosten einsparen, ohne Abstriche beim Wärmekomfort machen zu müssen.
Ein Grad weniger Raumtemperatur senkt beispielsweise die Heizkosten im Schnitt um rund sechs Prozent. In den Wohnräumen genügen 20 Grad, im Bad darf es ruhig etwas mehr sein, während im Schlafzimmer 16 bis 18 Grad ausreichen.
Auch richtiges Lüften trägt zum Energiesparen bei. Statt Dauerbelüftung über Fenster in Kippstellung ist mehrmaliges kurzes Querlüften mit weit geöffneten Fenstern empfehlenswert. Währenddessen sollten die Thermostatventile unbedingt geschlossen werden, sonst schalten sie auf volle Leistung. Ist das Ventil defekt – lässt es sich also schwer drehen oder bleibt die Heizung beständig gleich warm – sollte es ersetzt werden. Moderne Thermostatventile mit Zeitschaltuhr regeln die Temperatur nachts oder während Abwesenheit automatisch herunter.
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Eine effiziente Heizanlage – die am besten jährlich vom Fachhandwerker gewartet wird – ist allerdings die wichtigste Voraussetzung für sparsames Heizen. Für Betreiber einer technisch veralteten Heizung ist die Modernisierung unter Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten sehr attraktiv. Wer einen alten Standardheizkessel beispielsweise gegen ein Öl-Brennwertgerät austauscht, kann künftig mit bis zu 30 Prozent weniger Heizölverbrauch rechnen.
Quelle: djd-Text: 27150
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