Linke Partei für Subvention der Solarindustrie

Berlin: (BT) Die deutsche Regierung soll kurzfristig ein Unterstützungsprogramm für die neue Photovoltaikindustrie auflegen, das der Branche zinsgünstige Kredite zur Verfügung stellt und damit die Vorfinanzierung der Produktionskosten ermöglicht. Die Fraktion der Partei Die Linke fordert in einem Antrag (17/13242) darüber hinaus ein Förderprogramm für kommunale Investitionen in erneuerbare Energien und deren bestmögliche Integration in kommunale Stromsysteme. Außerdem soll die Förderung der Forschung und Entwicklung von Speicherlösungen im Bereich Photovoltaik intensiviert werden.
Elektro Auto mit schnellem Ladesystem

Einer der Gründe, warum sich viele Autokäufer von Neuwagen gegen einen elektrischen Antrieb wehren, sind die langen Ladezeiten. Dies versucht nun Volvo zu verbessern. Mit einem brandneuen Ladesystem soll der Vorgang verschnellert und damit die Reichweite des Elektroautos verbessert werden. Diesen Sommer werden 100 Modelle dieser Variante mit dem Volvo C30 Electric in den Alltagstest geschickt.
Stromnetzausbau und beschleunigter Ausbau der Elektrizitätsnetze

Berlin: (BT) Der Ausschuss für Wirtschaft und Technologie in Deutschland hat den Weg für den beschleunigten Ausbau der Elektrizitätsnetze frei gemacht. In seiner Sitzung am Mittwoch stimmte das Gremium mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP sowie mit den Stimmen der SPD-Fraktion dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Zweiten Gesetzes über Maßnahmen zur Beschleunigung des Netzausbaus Elektrizitätsnetze (17/12638) nach Vornahme einiger Änderungen zu. Änderungsanträge der Opposition wurden abgelehnt. Während die Fraktion die Linke den Gesetzentwurf ablehnte, enthielt sich die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen der Stimme.
Senkung der Stromsteuer gefordert

Berlin: (BT) Die Linksfraktion fordert eine Senkung der Stromsteuer von 2,05 Cent auf 0,5 Cent pro Kilowattstunde für private Haushalte. In einem Antrag (17/12840), der an diesem Donnerstag auf der Tagesordnung des Deutschen Bundestages steht, wird zugleich eine „effektive, staatliche Aufsicht über das Endkundengeschäft“ verlangt.
Abschaltbare Stromlasten sollen Stromnetzqualität verbessern

Berlin: (hib/HLE) Große Stromverbraucher sollen bei drohender Instabilität des Stromnetzes vom Netz gehen können und sollen dafür eine Entschädigung erhalten, die auf den Strompreis umgelegt wird. Der Ausschuss für Wirtschaft und Technologie stimmte am Mittwoch einer von der Bundesregierung vorgelegten Verordnung über Vereinbarungen zu abschaltbaren Lasten (17/11671) zu. Für die Verordnung votierten die Koalitionsfraktionen CDU/CSU und FDP sowie die SPD-Fraktion. Die Linksfraktion und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stimmten dagegen.
Stromkosten steigen wegen Offshore Windparks

Die Energiewirtschaft erwartet steigende Kosten für Stromverbraucher durch die geplante Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts. In einer Anhörung des Ausschusses für Wirtschaft und Technologie zu dem von der Bundesregierung vorgelegten Entwurf eines Dritten Gesetzes zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften (17/10754) erklärte der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) am Montag, es werde „zwangsläufig zu Belastungen für die Stromkunden“ kommen. Auch nach Ansicht des Übertragungsnetzbetreibers TenneT wird es „teurer für die Konsumenten“.
Verbrauch von Ökostrom hat sich in drei Jahren vervierfacht

Die gelieferte Menge an Ökostrom hat sich innerhalb von drei Jahren vervierfacht: wurden im Jahr 2007 noch 6,8 Terrawattstunden (TWh) an die Verbraucher geliefert, waren es 2010 nach Angaben der Bundesnetzagentur 27,3 Terrawattstunden. Im Jahr 2010 bezogen rund 3,7 Millionen Haushalten den sogenannten „grünen Strom“. Diese Zahlen gehen aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage von Bündnis 90/Die Grünen zum Thema Verbraucherschutz bei Ökostrom-Angeboten hervor. Neben den Kunden habe sich auch die Zahl der Ökostromanbieter erhöht. Die Stiftung Warentest habe ermittelt, dass es derzeit rund 730 Stromlieferanten in Deutschland gibt, die Ökostrom anbieten. Dieser Strom stamme überwiegend aus Wasserkraftwerken, vor allem aus Skandinavien, Österreich und der Schweiz.
Fernsehgerät und Strom sparen

Meist werden die neuen Fernsehgeräte in den Geschäften mit hochauflösenden und guten Signalquellen im sogenannten „Shop mode“ betrieben. Dieser spezielle Verkaufsmodus für Ausstellungsräume ausgelegte Betriebsmodus stellt die Fernsehbilder mit stärkerer Helligkeit und größerem Kontrast dar. Für das Fernsehen bei Ihnen zu Hause ist der sogenannte „Home mode“ vorgesehen, da dort die hohen Helligkeits- und Kontrastwerte stören würden.
Privatleute können bei Photovoltaik-Anlagen die Vorsteuer abziehen

Immer mehr Privatleute lassen sich eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach installieren. Der erzeugte Solarstrom wird dann in das Stromnetz eingespeist. Der Betreiber erhält dafür eine nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) festgelegte Einspeisevergütung. Über die Jahre amortisiert sich auf diese Weise die Anlage, wirft in der Regel Gewinne ab und wirkt sich positiv im Hinblick auf Klima und Energiewende aus.
Dünnschicht-Solarmodule: Hocheffizient und flächenbündig ins Dach integrierbar

Immer mehr Bundesbürger werden von Energiekunden zu Stromerzeugern, beispielsweise mit einer Solaranlage auf dem Eigenheim. Zwar können hiesige Breitengrade bei der Zahl der jährlichen Sonnenstunden nicht mit südlichen Ländern mithalten, doch moderne Technologien machen das eigene Kraftwerk auf dem Dach oder an der Fassade immer effizienter. Sogenannte Dünnschichtmodule bieten gegenüber konventionellen Photovoltaik-Systemen viele Vorteile: So ermöglichen sie hohe Solarerträge auch unter einem bedeckten deutschen Himmel bei diffusen Lichtverhältnissen.