Rund 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland verursacht die Wärmeerzeugung für Gebäude. „In diesem Bereich liegen daher auch die größten Einsparpotenziale“, erläutert Ralf Gößwein von der Initiative Wärme+. „Heizungen, die mehr als 15 Jahre alt und damit technisch überholt sind, verbrauchen zu viel Energie, so dass ein Austausch der Heizungsanlage empfehlenswert ist.“ Eine energie-effiziente Alternative zur konventionellen Heizung ist die Wärmepumpe. Sie entzieht die Energie zur Wärmeerzeugung zum größten Teil dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft. Nur rund 25 Prozent müssen für den Betrieb der Wärmepumpe aus der Steckdose zugeführt werden. Da sie hauptsächlich kostenlose Umweltwärme nutzt, wirkt sie sich positiv auf die Klimabilanz aus. Sie bietet außerdem günstige Betriebs- und Verbrauchskosten.
Nützlicher Tipp: Bei einem Heizungs-Check des Sanitär-, Heizungs- und Klimafachhandwerks können Eigenheimbesitzer ihre alte Heizung überprüfen und sich genau ausrechnen lassen, wie viel sie mit neuer Heizungstechnik einsparen können. Unter www.waerme-plus.de finden interessierte Hausbesitzer Informationen zum Heizungs-Check sowie eine Förderdatenbank mit den aktuellen Programmen von Städten, Landkreisen, Gemeinden und Energieversorgern sowie der Bundesländer und des Bundes.
Hausbautipp: Heizungen bei Hausbautrend.
Quelle: Bei einem Heizungs-Check erfährt man, wieviel man mit einer neuen Technik einsparen kann.
Foto: djd /Wärme+
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